aufabwegen was again invited to curate a night of experimental sounds for Klangzeit Festival in Münster. The concert takes place at the wonderful venue Pumpenhaus and starts at 22:00h on October 5th, 2024. Pre-sale tickets are avaialble now. All details are below.
05.10.2024, 22:00h
aufabwegen presents
CINDYTALK & HASTINGS OF MALAWI
live at Klangzeit Festival
Theater im Pumpenhaus
Gartenstr. 123
48143 Münster
Tickets:
https://www.localticketing.de/events/33264-klangzeit_#12-cindytalk-hastings-of-malawi
Cindytalk
Cindytalk gründeten sich 1982 in Edinburgh und wurden nach Umzug schnell Teil der Londoner Post-Punk/Industrial Szene der 1980er Jahre. Cindytalk haben sich über mehrere Jahrzehnte ein umfassendes Gesamtwerk erarbeitet; wichtige Veröffentlichungen der jüngeren Vergangenheit sidn bei den renommierten Editions Mego in Wien erschienen, während das angesagte Dais Label in den USA gerade das Frühwerk von Cindytalk wiederveröffentlicht. Der Transgender-Künstler Gordon Cinder Sharp ist mittlerweile das einzig verbliebene Mitglied bei Cindytalk. Für seine verschiedensten musikalischen Projekte, die von Ambient über elektronische Kompositionen bis hin zu dunklen Pop-Improvisationen mit Gesang reichen hat Cinder mit zahlreichen Künstler*innen zusammengearbeitet (u.a. mit This Mortal Coil oder Somatic Responses). Für den Auftritt in Münster bringt er die Multimedia-Künstlerin Florence To mit, die elektronische Effekte und Live-Visuals beisteuern wird (sie hat u.a. mit Drew McDowall Coils Time Machines umgesetzt).
Photo: Cindytalk
Hastings of Malawi
Hastings of Malawi gründeten sich 1981, nachdem die einzelnen Mitglieder zwei Jahre zuvor bei den Sessions zum legendären Nurse With Wound Album „Chance Meeting on a Dissecting Table of a Sewing Machine and an Umbrella“ mitgewirkt hatten. Hastings of Malawi nahmen noch 1981 ihr erstes Album auf, pressten es in einer Auflage von 1000 Vinylen, zerstörten 700 Exemplare davon und lösten sich postwendend auf. Über die Jahre wurde ihr erstes Album „ Vibrant Stapler Obscures Characteristic Growth“ zu einem begehrten Sammlerstück und es mehrten sich Zweifel, ob die Gruppe jemals existierte. Dann folge die aktive Annahme ihrer Identität: 2016 nahmen Hastings of Malawi nach 35 Jahren Pause ihr zweites Album „Visceral Underskinnings“ auf und John Grieves und David Hodes bekannten sich zum Projekt. Das Duo hat den dadaistischen Experimentalsound der Anfangszeit verfeinert und alle erdenklichen und unmöglichen Klangerzeuger in seine Musik integriert. Hastings of Malawi bezeichnen ihre Arbeit als „film without light or wordless poetry“. Ihr Konzert beim KLANGZEIT Festival ist eine Deutschland-Premiere!
Photo: Hastings of Malawi