The Human League
Credo CD
(Wall Of Sound WOS085CD/PIAS)
Die unkaputtbaren Brillenfachverkäufer aus Sheffield sind wieder zurück. Credo ist genau der Plastikpop, den man von Human League erwarten darf. Catchy, unterkühlt und doch auch emotional düster. Beim Konezrt in Köln wird es schon mal dirty, was nicht nur am schlechten Sound, sondern auch and er Performance der Gruppe lag. Immer noch peitschen Phil Oaley und seien Ladies mit Hingabe die alten Klassiker ins Publikum. Seit den goldenen1980ern macht die Band aber eigentlcih so wieter, als ob klar wäre, dass solche Perlen wie The Lebanon oder Being Boiled nicht mehr erreichbar wären. Credo ist da keine Ausnahme. Ein Album, das so durchrutsch, weil es perfekt ist aber eben auch ein wenig zu perfekt scheint. Human League suchgen nachd er Matrix, die alles lösen kann, auch um der Gefahr der Eintönigkeit willen. Egomaniac sticht vielleicht als schönster song aus dem Album heraus, der Rest ist hyperrealischer FutureRetro-Sound. Dreiwettertaft in Musik.
Zipo
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